Die t. hat die Monopolstellung bei den deutschen Printmedien und ist die reinste Goldader für Genossenschaftler. Die Auflage im Jahr 2005 wird öffentlich, wie in allen vorherigen Jahren, als viel geringer - praktisch vergleichbar mit der einer Schülerzeitung - angegeben. Insider gehen von einer Auflage von 5,9 Millionen aus. Ähnlich wie Teppichgeschäfte und Motorradbekleidungsgeschäfte ist die taz im Quartalsrhytmus offiziell pleite und startet immer wieder neue Relaunches. Dadurch wird zum einen die Kundenbindung erhöht, zum anderen spült es unglaubliche Mengen neuer Abonenten ins Haus. Noch ungeklärt ist die Tatsache, dass die Chefredaktion schon seit verdammt langer Zeit die selbe geblieben ist.